Die Friedenspagode in Wien ist ein buddhistisches Gebäude, das im Jahr 1983 errichtet wurde. Sie ist Teil des Geländes des Wiener Millennium Parks und wurde als Symbol für Frieden und Gewaltlosigkeit geschaffen.
Die Pagode wurde von Nichidatsu Fujii, einem japanischen buddhistischen Mönch und Gründer der Nipponzan-Myohoji-Bewegung, entworfen. Sie ist eine Nachbildung der ursprünglichen Friedenspagode in Japan, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde.
Die Friedenspagode in Wien ist 32 Meter hoch und besteht aus weißem Beton. Sie ist von einem achteckigen Rahmen umgeben, der mit goldenen Statuen von Buddha und anderen buddhistischen Figuren geschmückt ist. Im Inneren der Pagode befinden sich Reliquien des historischen Buddha Siddhartha Gautama.
Die Friedenspagode wird von buddhistischen Mönchen der Nipponzan-Myohoji-Bewegung verwaltet und dient als Ort des Gebets, der Meditation und des interreligiösen Dialogs. Regelmäßig finden hier Zeremonien und Veranstaltungen statt, die den Frieden fördern und zu einem besseren Verständnis zwischen den Menschen beitragen sollen.
Die Pagode und der umliegende Park sind für die Öffentlichkeit zugänglich und werden von Besuchern als Ort der Ruhe und des Rückzugs geschätzt. Von der Spitze der Pagode aus hat man zudem einen beeindruckenden Blick auf die schöne Landschaft und das Stadtbild von Wien.
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